Schulfrühstück – die besten Lebensmittel fürs Denkvermögen

Ursprünglich wurden die Sommerferien erfunden, damit die Kinder in ländlichen Gebieten Zeit hatten, bei der Ernte zu helfen, ohne dabei wichtigen Lernstoff zu verpassen. Kinder als Erntehelfer gibt es kaum noch, wohl aber die allseits beliebten Sommerferien. Je nach Bundesland läuten ab August wieder die Schulglocken. Jetzt müssen Hirn und Nerven wieder in Topform sein, damit die Kinder effektiv und möglichst stressfrei lernen können. Neben einer ausgewogenen Ernährung haben sich einige Vitalstoffe als ganz besonders wichtig für die mentale Ausdauer erwiesen. Dazu gehören die Vitamine B1, B6, und B12, die am Transport von Neurotransmittern beteiligt sind, sowie Omega-3-Fettsäuren, Lecithine, Zink und Acetylcholin.

Stillen optimiert Stoffwechsel der Mutter

NEUHERBERG. Stillen verändert den mütterlichen Stoffwechsel und schützt bis zu 15 Jahre vor Diabetes, teilt das Helmholtz Zentrum München (HZM) mit.

Eine Stilldauer von mehr als drei Monaten führt zu langfristigen Veränderungen des Stoffwechsels, haben Forscher am HZM in Zusammenarbeit mit Partnern der Technischen Universität München und des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) in einer Studie bei Frauen mit Gestationsdiabetes herausgefunden (Diabetologia 2016; online 16. Juli).

Männergesundheit – die 8 besten Potenzmittel aus der Natur

Wenn Libido und sexuelle Kraft nachlassen, gibt es dafür verschiedene Gründe: falsche Ernährung mit viel tierischem Fett und wenig vitalstoffreicher Frischkost, Krankheiten, starker Zigarettenkonsum sowie psychische Belastungen. Immer mehr Männer greifen dann zur „blauen Wunderpille“ mit dem chemischen Wirkstoff Sildenafil. Dieser weitet die Blutgefäße und führt dazu, dass man(n) wieder kann. Natürliche Potenzmittel sind genauso wirksam und darüber hinaus garantiert nebenwirkungsfrei.

Fitte überleben eher einen Herzinfarkt

Die Fitness beeinflusst die Sterberate nach Infarkt mehr als Rauchen, Hypertonie, Diabetes oder Adipositas.

Von Peter Leiner

BALTIMORE. Wer in den Jahren vor einem Herzinfarkt gut körperlich trainiert war, hat danach ein deutlich verringertes Risiko, innerhalb eines Jahres an den Folgen des Infarkts zu sterben. Das lassen die Ergebnisse des FIT-Projekts, einer retrospektiven US-Kohortenstudie vermuten.

Diebstahlschutz kann Herzschrittmacher stören

Auch neuere elektronische Warensicherungssysteme können für Schrittmacher- und ICD-Patienten zum Risiko werden, wenn sie sich in deren unmittelbarer Nähe länger aufhalten. Darauf deutet eine neue experimentelle Studie hin.

Von Philipp Grätzel von Grätz

NIZZA. Elektronische Warensicherungssysteme zum Diebstahlschutz (elektronische Artikelsicherung, EAS) können in seltenen Fällen dazu führen, dass Herzschrittmacher außer Takt geraten und einzelne Stimulationen oder ganze Serien von Stimulationen auslassen.

Fast jeder Schlaganfall vermeidbar

Ein Paukenschlag: 90 Prozent der der Schlaganfall-Folgen sind vermeidbar. Aber wie schützt man sich?

Von Robert Bublak

Weltweit erleiden jährlich etwa 15 Millionen Menschen einen Schlaganfall. Sechs Millionen davon sterben, fünf Millionen bleiben dauerhaft behindert.

Neuer Index klärt das tatsächliche Diabetes-Risiko

Sowohl Übergewicht als auch körperliche Trägheit erhöhen das Diabetesrisiko. Wird beides in einen Index gepackt, lässt sich gut feststellen, wie hoch die Diabetesgefahr tatsächlich ist.

Von Thomas Müller

KAGOSHIMA. Oft reicht die Blickdiagnose, um festzustellen, ob ein Mensch ein hohes Diabetesrisiko trägt. Mitunter ist eine solche Diagnose aber ungenau: So gibt es den leicht Übergewichtigen, der auf dem Joggingpfad hart am Abbau seiner Fettreserven arbeitet, und den Dünnen, der sich allenfalls Fingergymnastik auf dem Handybildschirm betreibt. Wie sieht hier das Diabetesrisiko aus? Und welchen Einfluss hat jeweils das Alter?

Blutdruck-Zielwerte wieder Thema

Eine der am meisten diskutierten Studien aus jüngster Zeit ist SPRINT. Sie hat die Diskussion über Blutdruck-Zielwerte erneut entfacht.

Hypertoniker mit hohem kardiovaskulären Risiko waren in der SPRINT-Studie mit Antihypertensiva entweder auf das Ziel eines systolischen Blutdrucks < 120 mm Hg oder das Standard-Ziel < 140 mm Hg eingestellt worden. De facto wurde in der intensiver behandelten Gruppe im Schnitt ein systolischer Wert von 121,4 mmHg und in der standardmäßig behandelten Gruppe ein Wert von 136,2 mmHg erreicht.

Strategie gegen Diabetes ist noch möglich

BERLIN. Die Koalition hat die Nationale Diabetesstrategie noch nicht aus den Augen verloren. Er schaue mit viel Zuversicht nach vorne, dass Union und SPD noch in dieser Legislaturperiode eine Diabetesstrategie "auf die Beine stellten", sagte der CDU-Abgeordnete Dietrich Monstadt am Mittwoch bei der Einweihung des neuen Büros der Deutschen Diabetesgesellschaft in Berlin.

Weintrinker sind gesünder als Biertrinker

Weintrinker sind von den kardiometabolischen Parametern her betrachtet besser dran als Freunde des Gerstensaftes. Ob das tatsächlich am Getränk liegt, ist allerdings fraglich.

Von Robert Bublak

WAGENINGEN. Als große Weinnation sind die Niederlande bisher nicht aufgefallen. Doch nun kommt ausgerechnet von dort eine Kunde, welche die Gläser von Weinfreunden zum Klingen bringen dürfte: Wer Wein trinkt, so die Botschaft, steht im Hinblick auf Fettstoffwechsel und Adipositasmarker in günstigerem Licht da als Leute, die ihre Humpen lieber mit Bier volllaufen lassen.

Blutzucker-Selbstkontrolle ist wichtig

Die Blutzucker-Selbstkontrolle ist grundsätzlich bei der Insulintherapie wichtig. Aber auch Typ-2-Diabetiker ohne Insulinbehandlung sollten gelegentlich ihren Blutzucker messen.

Für Typ-2-Diabetiker ohne Insulin-Therapie ist die Verordnung von Blutzucker-Messstreifen stark eingeschränkt. Aber auch diese Patientengruppe kann die Selbstmessung dabei unterstützen, Hypo- und Hyperglykämien zu vermeiden.

Weniger Fett lässt Pfunde nicht purzeln

Was hilft eher beim Abnehmen: eine mediterrane Diät mit viel Olivenöl und Nüssen oder ein allgemeiner Verzicht auf Fett? Eine große Studie sollte dies klären.

Von Thomas Müller

MADRID. Eigentlich ist die Frage, ob eine fettarme Diät beim Abspecken hilft, schon längst durch ein großes Bevölkerungsexperiment beantwortet: Jahrzehntelang wurde der immer dicker werdenden US-Bevölkerung eingetrichtert, dass jegliches Fett des Teufels ist.

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